30.05.2014

Kirchweihfest

Im Jahre 1938 - Tscheber Jugend beim
Kirchweihfest im Hof der Gaststätte Adam Karcher. Es spielte die Matuschbanda (Musiker obere Reihe)

28.05.2014

Die Tscheber Donaufischer - Teil 2

Fischer an Land beim Ausbessern (Reparieren) eines Netzes.
Ebenso wie das Anfertigen der Netze (bis zu 30 m Länge) gehörte auch das Ausbessern der Netze
zur Arbeit der Fischer. Da die Netze aus Hanfgarn hergestellt und nicht so stabil waren, mussten
sie häufig ausgebessert werden.
Einmal in der Woche, am Donnerstagmorgen, boten die Fischer auf dem Piaz (Wochenmarkt) an der Kirche in Tscheb selbst ihre Fische an. In der Früh, ab 7.00 Uhr, konnte man dort an den Marktständen schon einkaufen. Die Slowaken kamen  aus Gloczan und boten verschiedenes Gemüse, wie Spinat, Salat, Kartoffeln, Mohn, Nüsse, Wassermelonen, Zuckermelonen u.a.m. an. Aus Begec kamen die Serben mit Paprika, Kraut und allerlei aus Garten und Feld. Auch Haushaltswaren (Töpfe, Geschirr etc.) wurden feilgeboten. Die Tscheber Drechsler verkauften Kochlöffel, Nudelwalker, Nudelbretter, Kartoffelstampfer, Holzschlappen für den Stall und manches andere noch. Unter der Woche kam regelmäßig ein Fischhändler aus Neusatz mit einem motorgetriebenen Boot, an dem ein Kleinkahn hing, an die Donau bei Tscheb. In diesen Kahn, der an den Seiten Löcher hatte, durch die der ständige Wasserstrom Waser durchfließen ließ, kamen die Fische hinein, damit sie lebend blieben. Der Händler kaufte von allen Ortschaften die Fische auf, die nicht verkauft worden waren und transportierte sie auf diese Weise dann frisch zu seinen Kunden. Es waren die Wirtschaften und Hotels in der Stadt.

Eine Redensart in Tscheb war: „In den Monaten, in denen ein ‚r‘ im Monatsnamen vorkommt, soll man Fische essen“, dann sind die Fische gut! Man aß nur frischen Fisch aus der Donau. Die Kühltruhe war noch nicht erfunden. Im Sommer, an der Müllerkerwei, dem Fest der Müller, die an den Donaumühlen Weizen mahlten, wurde an der Donau „Fischpaprikasch“ in hängenden Kesseln gekocht und viele Tscheber kamen dann dorthin zum Essen.

Auch bei anderen Anlässen gingen die Tscheber gerne an die Donau, um das  gute, von den Fischern zubereitete Fischpaprikasch zu genießen. Dafür wurden mindestens sieben Fischsorten verwendet. Die Fischer veranstalteten ihre Feste in eigener Regie an der Donau neben der Tscharda. Im Freien waren dort Tische und Bänke aufgestellt, auf die man sich setzte und es sich in geselliger Runde gutgehen ließ. Im Winter wurde auch gefischt. Dann mussten die Fischer in das Eis Löcher schlagen, in die sie kleinere Netze herabließen. Nach einer Zeit wurden diese mit den Fischen aus dem Wasser auf das Eis gezogen. Es war eine sehr gefährliche, oft lebensbedrohende Arbeit!

27.05.2014

Die Tscheber Donaufischer - Teil 1

Täglich, in den frühen Morgenstunden, gingen die Tscheber Fischer zur Donau an die Tscharda bei Tscheb. Es waren etwa 5-6 Männer, der Guld-Fischer, der Mayer- Fischer, der Trenz-Fischer u.a. Von dort fuhren sie mit ihren Zillen hinaus in ihr Fangrevier, meist Richtung Gloczan - Futok - Neusatz, und warfen ihre großen Wurfnetze aus. Mit viel Geschick konnten die (vorhandenen) Fische mit diesen Netzen sofort eingefangen werden. Gelang dies nicht auf Anhieb, musste der Versuch wiederholt werden, so lange bis genug Fische gefangen waren. Manchmal konnte das lange dauern. Bei den Reusen (Körbe zum Fischfang) musste man warten. Die wurden deshalb auch schon am Vortag gesteckt und am nächsten Morgen geleert. Am Freitagvormittag liefen die Frauen der Fischer (Fischweiwer) mit „Stokarren“ (Schubkarren) durch die Tscheber Gassen und boten die frischen Fische an, die ihre Männer am Morgen gefangen hatten.

Auf einer Seite einer Gasse liefen sie rauf, auf der anderen runter und riefen dabei: „Fiiisch!, Fiiisch! Ribe, Ribe!“ In ihren Körben lagen frisch gefangene Karpfen, Weißfische, Hechte, Aale, „Gareisle“ usw. Nach den „Fiiisch-Rufen“ kamen die Tscheber Hausfrauen mit ihren Schüsseln und Geld aus den Häusern. Je nach Wunsch konnten die Fischerfrauen mit ihren mitgeführten Waagen Gewicht und Fischsorte abwiegen. Dann wurde in den Haushalten Fischpaprikasch (Fischgulasch) gekocht oder es gab ausgebackenen Fisch, oft Karpfen. Beim Durchschnittsbürger war in Tscheb am Freitag „Bohnentag“ (Bohne und Nudel), „narr die bessre Leit henn am Freidag Fisch gess, bloß an Karfreitag henn alli Leit Fisch gess“ so Hans Welsch. Und Katharina Meixner-Heilig weiter: Ebenso gab es an „Adam und Eva“ (24. Dezember) Fisch bei uns zu essen. und Milchbrot (einfacher Hefezopf). Es war nämlich auch ein Fasttag. Die Kinder haben tagsüber oft nur „Blatschguggruz“ (Popcorn) gegessen.

17.05.2014

Persönlichkeiten - Pfarrer Nikolaus Burger

Zum Ehrendomherrn ernannt
"Seine Eminenz Kardinal Dr. Laszlo Lekai, Primas von Ungarn und Erzbischof von Esztergom, hat unseren Landsmann, Pfarrer Nikolaus Burger, am 17. Mai 1981 zum Ehrendomherren von Esztergom ernannt.Esztergom, nordwestlich von Budapest, mit der monumentalen Basilika über der Donau, ist das älteste und bedeutendste Domkapitel Ungarns. Seine Gründung geht zurück auf König Stefan: sie erfolgte um die Jahrhundertwende.

Für Pfr. Nikolaus Burger ist diese Ernennung Ehrung und Verpflichtung, für uns Tscheber Freude und Genugtuung.Pfr. Nikolaus Burger wurde am 02.11.1928 als 2. Kind des Seilermeisters Nikolaus Burger und seiner Frau Anna geb. Nachbar geboren. Damals, an der Wiege in der "Kleinhäuslergasse", wo die Eltern zu jener Zeit noch wohnten, konnte niemand ahnen, welchen Lebensweg dieser kleine Bub noch gehen wird. In Tscheb besuchte er von 1935 bis 1941 die Volksschule beim Tillinger- und Gabs-Lehrer, bei der Dennert-Lehrfrau und schließlich die 6. Klasse beim Direktor Hamann. In der Schule war der sehr lebhafte, gewandte, interessierte und vielseitig begabte kleine Bub - er saß immer in der ersten Bank - stets einer der besten Schüler. Mehrere Jahre war er "Messdiener". Die unbeschwerten Jahre im Heimatdorf waren bald vorbei. Ab 1941 besuchte er in Kalocsa das Gymnasium, das er 1949 mit der Matura abschloss. Damals begann er an der kirchlichen Hochschule in Kalocsa Philosophie und Theologie zu studieren. Das Studium führte ihn weiter nach Szegedin, an die Theologische Akademie Budapest und an die Universität Wien. Am 14. Juni 1954 wurde er zum Priester geweiht. Zwei Jahre hat er dann noch am Päpstlichen Institut für Bibelwissenschaft in Rom studiert. Seit 1969 ist er Pfarrer in Villingendorf.
Nikolaus Burger ist aber auch unser Pfarrer, der Pfarrer aller Tscheber. Wir sind ihm dankbar dafür, dass er alle drei Jahre bei unserem Heimattreffen die Festmesse zelebriert und die zum Nachdenken anregende Festpredigt hält.

16.05.2014

Tscheber Sportlerinnen

Unten von li.: Marisch Allendörfer, Grof Nanschi, Ernst Resi,
oben von li.: Stumpf Leni, Rundag Marie, Grieshaber Marie, Kirsch Hanni

14.05.2014

Schwäbisch-Deutschen Kulturbund - Teil 2

Nach ihm wurde der Landwirt Peter Balger Obmann. Er hatte den Mut und auch das nötige Gewicht, um auch öffentlich zu repräsentieren. Er bewies viel Umsicht. In den nun folgenden Jahren bis 1941 wurden die Heimatabende und Turnstunden wieder regelmäßig abgehalten. Der Jungendleiter war der Grieser Nikolaus, also ich selber. Die Turnabende leitete der Hans Groh. Wir nahmen an Trachtenfesten und Musiklagern teil, marschierten singend zum Kukuruzschälen und veranstalteten Theaterabende.

Einmal gab uns der Ciro Lazic, der damals Richter war, nicht die Erlaubnis, einen Theaterabend durch den Kleinrichter austrommeln zu lassen. Er schob es von einem Tag auf den anderen. Da wurden die Turner gerufen und je zwei Mann gingen von Haus zu Haus mit Einladungen und am gleichen Abend war unsere Vorstellung doch noch gut besucht.

Der weltpolitischen Lage wegen wurde aber unsere Arbeit zunehmend schwieriger. Die Behörde vermutete dahinter politisches. Einmal wurde uns eine Sonnwendfeier verboten. Doch der Reiz des Verbotenen ist groß. Wir trafen uns heimlich vor dem Dorf und im Schweigemarsch ging es zum Donaudamm. Das Feuer brannte, die Donau rauschte und am Himmel funkelten die Sterne. Wir sagen "Kein schöner Land in dieser Zeit". Es wird mir unvergesslich bleiben.

Mehr als zwei Jahre dauerte schon der Krieg, als plötzlich und völlig unerwartet die Ungarn Tscheb besetzten. Große Plakate kündigten an, wir seien jetzt Ungaren und Ungarn drückt uns an Herz. Wie Ungarn die Schwaben ans Herz drückt, war uns nur zu gut bekannt. Wir stellten vor dem Gemeindehaus einen Maibaum auf und errichteten vor dem Kirchenpark eine Tribüne. Dann luden wir den ungarischen Ortskommandanten als Ehrengast ein. Er sollte sehen, was wir sind. Es gab einen großen Aufmarsch mit Musik und wir bekannten uns am 01.05.1941 öffentlich als Deutsche zum Deutschtum. Wir waren vorher keine Jugoslawen und wollten nun auch keine Magyaren sein.  Das war aber den Ungarn doch zu viel, und ich musste mit einigen Freunden Tscheb verlassen.

12.05.2014

Schwäbisch-Deutschen Kulturbund - Teil 1

Es gab im Laufe der Zeit vieles in Tscheb, ja sogar die Borbaschen. Aber viel früher als all die neuen Strömungen, nämlich bereits im Jahre 1920, gab es den "Schwäbisch-Deutschen Kulturbund".
Die Tscheber machten also mit, als es offensichtlich wurde, dass die Serben, die den Minderheiten versprochenen Minderheitsrechte gemäß Artikel 51 des Vertrages von St. Germain vom 10.09.1919, nicht gewähren wollten. Georg Graßl gründete am 20.06.1920 in Neusatz den "Schwäbisch-Deutschen Kulturbund". Die 600 000 Deutschen in Jugoslawien erhielten damit den Rahmen, in dem sie ihre kulturellen, schulischen und sozialen Belange wahrnehmen konnten. 1920, bei der Gründung, konnten 97 Ortsgruppen errichtet werden und Tscheb war eine davon. Der 1. Obmann hieß Josef Trenz.

Die jugoslawische Behörde verhielt sich aber immer ablehnend. Als 1924 bereits 128 Ortsgruppen bestanden, wurde der Kulturbund verboten. Er lebte aber wieder auf und wurde nochmals verboten.
Im Jahre 1931 beim dritten Aufbau gab es nur 13 Ortsgruppen, aber Tscheb war wieder dabei. In dieser Zeit fing ich an, die Heimatabende zu besuchen. Abgehalten wurden diese im reiterschen Gasthaus. Der Heimabendleiter war Josef Gillich, der Gärtner.

Welch ein Unterschied. Aus der Schule kannten wir nur die Sokol-Lieder und nun die wunderschönen alten deutschen Volkslieder. Einen Schrank voll deutscher Bücher gab es natürlich auch. Der Bibliothekar war der Trenz Matz. Einmal wurde sogar ein öffentlicher Turnabend veranstaltet zu Ehren von Dr. Jakob Bleyer. Er war damals unser Ehrengast.

Die Rechtsunsicherheit gegenüber der Behörde brachte danach eine flaue Zeit. Die Leute fürchteten sich. Aber unsere Tätigkeit hörte nie ganz auf. Heimabende mit Liedern und Vorlesungen gab es immer. Mit Hingebung wurden auch Volkstänze eingeübt und oft anders getanzt als die Musik spielte. Wir hatten Blockflöten mit Gitarrenbegleitung. Vor lauter Ärger zerbrach ich einmal sogar meine Gitarre.
Als dann gegen Ende der vierziger Jahre die Erneuerungsbewegung die alte Kulturbundführung ablöste, ging es auch in Tscheb wieder lebhafter zu. Man wollte verstärkt um die Erhaltung des Volkstums eintreten. Der Initiator in Tscheb war Edmund Dennert. Als Jura-Student hatte er nicht nur das nötige Wissen, sondern auch Erfahrung mit der Behörde. Er war unglaublich dynamisch und ein prima Kamerad. Leider ließen ihn die Serben nicht hochkommen. Unser Obmann war damals für kurze Zeit der Andreas Stumpf, der Korbflechter.

11.05.2014

Persönlichkeiten - Professor Dr. Ing. Matthias Hubert

Professor Dr. Ing. Matthias Hubert
geb. 11.05.1928 in Tscheb, gest. 04.05.1993 in Berlin
Matthias Hubert wurde am 11. Mai 1928 in Tscheb, Batschka, Jugoslawien geboren. In einem Jahrgang, der für die direkte Teilnahme am Krieg zu jung war, aber alle anderen Leiden erleben musste wie fast alle unsere Landsleute. Auch der schulische Werdegang zeigt das schon. Volksschule noch in Tscheb, Bürgerschule und auch Gymnasium noch teilweise in der Heimat, Abschluss aber schon nach der Flucht in Reichenberg (Sudetenland) und an der Luitpold-Oberrealschule in München. Hier 1948 Abitur und Studium der Physik an der Universität München bis 1954. Seine berufliche Tätigkeit beginnt am 01.06.1954 als Laboringenieur im Rundfunktechnischen Institut in Nürnberg bis 1956. Vom 01.11.1956 bis 01.11.1958 bei der Firma GENEST in Stuttgart als Sachbearbeiter für Raum- und Bauakustik je ein Jahr in München und Wien. Vom 01.11.1958 bis 31.12.1958 als Sachbearbeiter bei Prof. Cremer. Am 01.01.1959 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin.
Eine "kurzgefasste" Aufzählung von Arbeiten und Vorträgen umfasst fünf DIN A 4 Seiten. Davon sollen hier nur einige Vorträge aufgezählt werden, die er auf Einladung ausländischer Universitäten gehalten hat:
- Schallabstrahlung aus Rohren (5. International congress on aconistics ICA, Liege/Belgien 1965).
- Geräusche durchströmter Gitter (IV. Akustische Konferenz, Budapest 1967).
- Lärmermittlung und Lärmminderung bei Lüftungsanlagen(Österreichischer Arbeitsring für Lärmbekämpfung ÖAL, Linz 1968).
- Schallausbreitung durch Wellenreiter (Technische Universität Beograd 1969).
- Flow noise of grills (Lafayette/USA 1971).
- Acoustic conditions required for men in buildings and their comparison with conditiones found in practise (Loughborough/GB 1972).
- Geräuschprobleme bei raumlufttechnischen Anlagen (Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich 1975).
- Buka klimatizacionich postrojenja (Weiterbildungsseminar für Diplomingenieure, Beograd 1977).
- Schallausbreitung durch Kanäle (Technische Universität Gdansk/Pl. 1981).
- Geräusche von Büromaschinen (1. Joint greek-yugoslav meeting on acoustics, Struga/YU 1983).

Weiter heißt es in der Beschreibung seiner Karriere als Professor:
Aufgaben in der Lehre, der Universitätsverwaltung und der Normung. Nicht aufgezählt ist hier die Menge der Projekt-, Diplom- und Doktorarbeiten: Rückendeckung für Ideen von Studierenden und Assistenten: Direktorium des ITA, Fachbereichsrat FBR 21, professorale Studienberatung Technischer Umweltschutz, BAfög-Beauftragter: ein Verfechter der Belange der Studis und der Lehre.#

Von uns Tscheber kann und muss noch hinzugefügt werden, dass Matthias Hubert über mehr als zwanzig Jahre 1. Vorsitzender des Heimatausschusses der Ortsgemeinshaft Tscheb war. Wie er die Zeit und Ernergie aufgebracht hat, auch hier unter uns noch so fruchtbar tätig zu sein, wird sein Geheimnis bleiben. Wir wussten, dass es für uns keinen besseren geben kann und geben wird.
(Text auszugsweise aus dem 22. Tscheber Heimatbrief/Dezember 1993 entnommen).

02.05.2014

Maibautanz 1936

Mai 1936 - An einem Sonntagnachmittag nach dem "Maibaumtanz" mit der Matusch-Banda". Die Aufnahme entstand vor dem Gasthaus Josef Fahr.

01.05.2014

Tscheber Bus

1. Mai 1927- Nikolaus Schmidt und sein Schwager Josef Trenz haben im selben Jahr diesen Bus der Marke Renault mit 42 Sitzplätzen gekauft. Sie eröffneten einen Linienverkehr zwischen Palanka und Novi Sad. Mila Car, die Schwägerin meines Großvaters, wurde als „Kondukteurin“ (Schaffnerin) eingestellt. Darüber hinaus wurden die Tscheber Fußballspieler mit dem Bus zu den Spielen in die Nachbardörfer befördert. Wegen der schlechten Straßen gab es ständig Probleme infolge Reifenpannen. Der Betrieb hat sich als unrentabel erwiesen und wurde zu einem heute nicht mehr bekannten Zeitpunkt aufgegeben