Professor Dr. Ing. Matthias Hubert geb. 11.05.1928 in Tscheb, gest. 04.05.1993 in Berlin |
Eine "kurzgefasste" Aufzählung von Arbeiten und Vorträgen umfasst fünf DIN A 4 Seiten. Davon sollen hier nur einige Vorträge aufgezählt werden, die er auf Einladung ausländischer Universitäten gehalten hat:
- Schallabstrahlung aus Rohren (5. International congress on aconistics ICA, Liege/Belgien 1965).
- Geräusche durchströmter Gitter (IV. Akustische Konferenz, Budapest 1967).
- Lärmermittlung und Lärmminderung bei Lüftungsanlagen(Österreichischer Arbeitsring für Lärmbekämpfung ÖAL, Linz 1968).
- Schallausbreitung durch Wellenreiter (Technische Universität Beograd 1969).
- Flow noise of grills (Lafayette/USA 1971).
- Acoustic conditions required for men in buildings and their comparison with conditiones found in practise (Loughborough/GB 1972).
- Geräuschprobleme bei raumlufttechnischen Anlagen (Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich 1975).
- Buka klimatizacionich postrojenja (Weiterbildungsseminar für Diplomingenieure, Beograd 1977).
- Schallausbreitung durch Kanäle (Technische Universität Gdansk/Pl. 1981).
- Geräusche von Büromaschinen (1. Joint greek-yugoslav meeting on acoustics, Struga/YU 1983).
Weiter heißt es in der Beschreibung seiner Karriere als Professor:
Aufgaben in der Lehre, der Universitätsverwaltung und der Normung. Nicht aufgezählt ist hier die Menge der Projekt-, Diplom- und Doktorarbeiten: Rückendeckung für Ideen von Studierenden und Assistenten: Direktorium des ITA, Fachbereichsrat FBR 21, professorale Studienberatung Technischer Umweltschutz, BAfög-Beauftragter: ein Verfechter der Belange der Studis und der Lehre.#
Von uns Tscheber kann und muss noch hinzugefügt werden, dass Matthias Hubert über mehr als zwanzig Jahre 1. Vorsitzender des Heimatausschusses der Ortsgemeinshaft Tscheb war. Wie er die Zeit und Ernergie aufgebracht hat, auch hier unter uns noch so fruchtbar tätig zu sein, wird sein Geheimnis bleiben. Wir wussten, dass es für uns keinen besseren geben kann und geben wird.
(Text auszugsweise aus dem 22. Tscheber Heimatbrief/Dezember 1993 entnommen).